Roadtrip durch den Osten. Lange geplant, zweimal verschoben, und jetzt gestartet. Wir sind in Berlin.
Wir sind Olli, Pascal, Stefan und ich. Alle geimpft, so dass die Tour tatsächlich möglich ist. Wir haben in der Kombination schon verschiedene Kreuzfahrten erlebt. Vergleiche den Reisebericht zur Transatlantiktour. Diesmal haben wir uns einen Roadtrip durch den Osten vorgenommen.
08:00 Uhr. Ich fahre in Duisburg in Richtung Hattingen los, um Olli und Pascal einzusammeln. Stefan treffen wir in Berlin. Von dort geht es los. Nachdem wir auf meinem Wunsch der SPD Zentrale, die zufällig gegenüber unserem Hotel liegt, einen Besuch abgestattet haben, geht es los mit den Touri-Highlights: Check-Point Charly, Potsdamer Platz, Holocaust Mahnmal, Brandenburger Tor und Reichstag. In Berlin gehen halt viele Highlights in kurzer Zeit.
Mein Drang meine Kühlschrankmagneten-Sammlung (obwohl sie bei mir gar nicht am Kühlschrank hängen) um einen Berlin-Magneten zu ergänzen, treibt mich in einen Souvenirladen. Allerdings ist die Tür nur einen Spalt geöffnet, so dass ich die Vermutung habe, dass der Laden schon zu hat. In Berlin und durch die Kombination meiner Reisebegleitung (auf einer Kreuzfahrt fragt man fast immer in Englisch) bin ich im Kreuzfahrt-Modus und frage den Inhaber: „Is it open?“ Als er darauf in Deutsch antwortet: „Ja klar, und Du darfst ruhig in Deutsch mit mir reden“ ist es um meine Gefährten geschehen. Sie können sich vor lachen kaum halten.
Nach den Touri-Klassikern kommen wir zum gemütlichen Teil des Tages. Beim Sportfest war ich mit der sogenannten „Reisegruppe Schimanski“ schonmal in Berlin. Damals waren wir in der Cocktailbar „Solar (https://www.solarberlin.com)“. Nachdem wir den Ausblick aus dem 17. Stock bei dem einen oder anderen Drink überprüft haben (ist immer noch sehr beeindruckend), gehen wir zurück zum Hotel.
Der Abend ist ja aber noch jung. Deshalb suchen wir noch eine Kneipe in der Nähe des Hotels. Dabei fällt uns der „.Zum Frosch“ ins Auge. Wir halten also kurz vor dem Fenster der Kneipe und diskutieren, ob wir uns auf eine Raucher-Kneipe einlassen können. In diesem Moment winkt eine Frau in der Kneipe (vermutlich die Froschkönigin) uns aktiv zu. Stefan -höflich wie er ist- winkt zurück. Da kam „die Froschkönigin“ raus und lallte: „Komm hier rein“ Was sie genau damit meinte, bleibt offen, da wir uns in diesem Moment gegen den „Frosch“ entscheiden und uns in die Hotelbar zurückziehen.