Gestern in Hongkong sind so viele Dinge passiert, dass sie einen Reisebericht gesprengt hätten. Deshalb nutze ich den heutigen Bericht um über weitere Hongkong Erlebnisse zu berichten.

Die verschiedenen Verkehrsmittel waren ja schon Thema. Gestern ging es allerdings nur um diejenigen, die wir auch genutzt haben. Spannend sind aber zum Beispiel die Straßenbahnen, die in Hongkong (wie vieles anderes wie z.B. die Fähre oder die Busse) zweistöckig sind.

Hat mich ein bisschen an Harry Potter erinnert.

Stefan und ich sind beide nicht besonders groß. Trotzdem sind hier viele Dinge für offensichtlich kleinere Menschen konstruiert. So hängen die Bügel um sich festzuhalten in der U-Bahn zum Beispiel auf unserer Stirnhöhe. Das kann durchaus schmerzhaft sein.

Auch Türen haben manchmal interessante Maße. Wir sind also hier eher Riesen.

Gestern Abend hatten wir dann noch Gastkünstler aus Hongkong an Bord. Sehr eindrucksvoll.

Stefan ist der festen Überzeugung, dass es sich um Drachen handelt, die im Takt von gewaltigen Trommeln das Oberdeck zum Beben bringen. Die Kommentatorin der Show nennt sie mehrfach Lions (also Löwen). Aber was weiß, die schon.

Die Show auf dem Oberdeck hat auch den Vorteil, dass man die Skyline von Hongkong bei Nacht bewundern kann.

Beim der Rückkehr zum Schiff fällt mir noch eine Besonderheit in Bezug auf den Produktionsfaktor „Arbeit“ auf. Wenn man zurück zum Schiff will muss man durch verschiedene Gänge des Cruise-Terminals, die durchaus verwirren können. Die Wege sind in der Regel gut ausgeschildert, so dass das kein Problem darstellt. Ausgeschildert sind die Wege in Hongkong auch. Das allein wäre völlig ausreichend. Zusätzlich gibt es hier aber noch Monitore, die auch den Weg weisen. Als wäre das noch nicht ausreichend steht an jeder Abzweigung noch ein Mitarbeitender des Hafens, der in die richtige Richtung zeigt. Um das Ganze auf die Spitze zu treiben, stehen auch an Stellen, an denen es nur einzige Option für den Weg gibt, Menschen die in diese Richtung zeigen.

Die heutige Seetags-Challenge dreht sich um eine Schätzfrage. Gesucht ist, der günstigste Preis, zu dem man Stand heute eine AIDA Reise buchen könnte. Stefan liegt mit 469 EUR nur einen EUR neben dem tatsächlichen Preis von 470 EUR für eine Kurzreise nach Kopenhagen und gewinnt somit die heutige Challenge. In der Gesamtwertung steht es somit 3-3.

Zum Abschluss noch -auf vielfachen Wunsch- hier noch die Fotos von unseren Einkäufen von gestern.

Stefan hat das gestern erworbene T-Shirt sofort angezogen.