Unser zweiter Tag auf Jamaika beginnt mit Regen. Das ist auch der Grund warum wir unsere Tagesplanung nochmal verändern. Wir verschieben unseren geplanten Strandaufenthalt erstmal und nehmen uns vor die Stadt zu besichtigen. Zu Fuß. Das ist gar nicht so einfach, da uns mehrfach Taxifahrer ansprechen um uns von dieser Idee abzubringen. Trotzdem bleiben wir dabei und laufen an einer ganz ordentlich befahrenen Straße durch ein Industriegebiet in Richtung City. Erschwerend kommt der in Jamaika geltende Linksverkehr hinzu. Hier kommen beim Straße überqueren Autos aus Richtungen, die man definitiv nicht gewohnt ist.
Auf dem Weg kommen wir aber auch an schönen Aussichten vorbei.
Wobei „schöne Aussicht“ in Montego Bay eine Frage des Blickwinkels ist. Folgendes Foto ist am selben Ort entstanden. Nur von einem Meter weiter rechts fotografiert.
Noch ein Beispiel…. Sehr schön:
Und anders:
Die Stadt ist laut, dreckig und entgegen meiner Erwartung von Jamaika überraschend hektisch. Von „Jamaika no Problem“ und der damit verbundenen entspannten Grundstimmung ist hier wenig festzustellen.
Um uns von dem „Stress“ der Stadt zu erholen, gönnen sich Stefan und ich noch einen „Kingston 62 Goldrum“ im Brigadoon-Café in der Nähe des Hafens. Sehr lecker.
Pascal und Olli sind schon zurück zum Schiff um in den Pool zu springen. Wir haben uns nämlich gegen den Strand heute entschieden. Denn obwohl es meistens bewölkt ist, ist es kaum aushaltbar warm und wegen des Regens heute morgen unfassbar schwül. Deshalb wollen wir nicht nochmal los. Der Pool bzw. der Rum muss für heute reichen.
Einfach herrlich 🤩 Danke, fürs „mit auf die Reise“ nehmen! Weiterhin viel Spaß und tolle Erlebnisse ( wir werden es erfahren 😊)