Die Kreuzfahrt „Highlights am Polarkreis“ beginnt in Hamburg, obwohl wir in Kiel an Board gehen werden.

Das liegt daran, dass die Roadtrip-Gang (Pascal, Olli, Stefan und ich) das Wochenende vor Beginn der Kreuzfahrt für einen Hamburg Kurztrip nutzt. Da Stefan und ich danach weiter nach Kiel fahren, sind wir mit zwei Autos unterwegs.

Als Stefan und ich am Hotel ankommen, stellt sich zunächst die „Park-Frage“. Zwar hat Olli als unser mehrfach bewährter Chef-Reiseplaner natürlich darauf geachtet, dass das Hotel eine Tiefgarage hat. Allerdings ist diese bei unserer Ankunft komplett voll. Überraschender Weise gibt es aber sogar mehrere Alternativen. Direkt vor dem Hotel ist ein Schotterplatz, auf dem schon mehrere Autos stehen. Verbotsschilder, die darauf hinweisen, dass man dort nicht parken darf, gibt es keine. Der verwirrte Mann an der Rezeption, rät aber dringend davon ab da zu parken, da man dort wohl abgeschleppt wird.

Option 2 ist eine Parkbucht an der Straße. Hier gibt es ein Verbotsschild, wobei unklar ist, ob es sich auch auf die Parkbucht bezieht. Also Platz ohne Verbotsschild, wo man nicht parken darf oder Parkbucht mit Verbotsschild, wo man vielleicht parken darf.

Wir entscheiden uns -zumindest bis heute mit Erfolg (also ohne Strafzettel) für Option 2.

Das Wiedersehen mit Pascal und Olli verläuft harmonisch wie immer. Es ist fast so, als hätten wir uns erst letztes Wochenende zuletzt gesehen. In unserem Fall stimmt das auch tatsächlich, da wir letztes Wochenende zusammen in Fulda waren und uns dort mit unseren Freunden Katja und Rouven getroffen haben. Aber auch wenn wir uns ein halbes Jahr nicht gesehen hätten, wäre das Gefühl genauso.

Wir starten mit Essen auf der super vollen Reeperbahn. Merke: Am Pfingst-Wochenende ist Hamburg im Allgemeinen und die Reeperbahn im Speziellen sehr voll!

Auch am Sonntag schlängeln wir uns durch eine Menschenmenge (Elbphilharmonie) nach der anderen (Alter Elbtunnel) um am Abend wieder auf der überfüllten Reeperbahn zum St.Pauli Musical „Die heiße Ecke“ zu landen.

Wir haben wieder viel Spaß zusammen. Und obwohl -zumindest Stefan und ich- ja vor einem Urlaubsevent stehen, denken wir schon über ein weiteres nach.

Wenn alles klappt fahren wir nächstes Jahr an die Westküste von Amerika. Damit würde einer meiner größten Träume in Erfüllung gehen. Und dann noch mit dieser Truppe. Das wird Mega. Während ich das hier schreibe und in Vorfreude schwelge, läuft Stefan einmal um die Binnenalster. Jeder hat so seine eigenen Dinge, die einen glücklich machen…