Man soll auf seine Eltern hören! Das gilt offensichtlich auch noch, wenn man über vierzig ist. Mein Vater beobachtet immer aus der Ferne die Touren, die ich mache. Er hat mir gestern geschrieben, dass ein Sturm aufzieht und dieser unsere Reise (Highlights am Polarkreis mit AIDAluna) beeinflussen könnte. Ich habe das nicht wahrhaben wollen, da der Sturm noch so weit weg ist. Heute morgen eine Durchsage: „Wegen des Sturms wird die Route geändert.“ Hatte mein Vater mal wieder Recht.
Das Bild zeigt die Entwicklung des Sturms und unsere Schiffsposition (rot), wenn wir an der bisher geplanten Route festhalten würden. In diesem Fall würden uns 6-8 Meter hohe Wellen von der Seite erwarten, was laut Kapitän eine Neigung des Schiffs von über 10 Grad zur Folge hätte. Braucht man seiner Einschätzung nach nicht!
Deshalb wird die Route verändert. Wir lassen Kirkwell in Schottland ausfallen und fliehen vor dem Sturm. Gleichzeitig fahren wir oberhalb von Island nach Reykjavik (gelbe Schiffsposition auf dem Bild).
Immer blöd, wenn ein Hafen ausfällt. Meiner Einschätzung nach aber die absolut richtige Entscheidung. Ich war vor Jahren mal mit der AIDAcara in einem echten Sturm. Das war nicht so lustig. Wir haben jetzt also drei Seetage am Stück. Also genug Zeit für Entspannung, lesen und (verrückte Idee) vielleicht sogar Sport…
Das sollte machbar sein. Einerseits weil das Schiff von ausgebucht weit entfernt ist und andererseits weil sich der demographische Wandel der Bevölkerung auf einem Kreuzfahrtschiff generell gut beobachten lässt. Der Anteil der sportbegeisterten über 80-jährigen ist vermutlich überschaubar…
Diese Tour ist für Stefan AIDA Tour Nummer 24. Für mich immerhin Nummer 15. Immer wenn wir zusammen unterwegs waren hatten wir Glück mit der Kabine, obwohl wir meistens „Vario“ buchen und somit keinen Einfluss auf die Lage der Kabine haben.
Diese „Glückssträhne“ scheint zu Ende zu sein. Unsere Kabine liegt fast ganz hinten im Schiff. Die damit einhergehende Geräuschsentwicklung (Stichwort: Schiffsschraube) ist ertragbar und völlig normal auf einem Schiff. Trotzdem im Vergleich zu unseren bisherigen Kabinen schon ein Unterschied.
Gegen den Willen von Stefan (O-Ton: „Das bringt sowieso nix.“) frage ich beim sehr netten Nachschicht-Rezeptionisten einfach mal, ob es eine Möglichkeit gibt eine andere Kabine zu bekommen. Und siehe da. Die gibt es. Wir ziehen deshalb heute in eine Außenkabine in der Mitte des Schiffs.
Ob diese großzügige Kulanz etwas mit der Anzahl der vielen bisherigen AIDA Touren (insbesondere von Stefan) zu tun hat, bleibt unklar.
Man soll auf seine Eltern hören. Meine Mutter hat früher immer zu mir zugesagt: „Wenn Du nicht fragst, geht es auf jeden Fall nicht.“ Recht hat Sie. Wenn wir nicht gefragt hätten, wären wir noch in der Innenkabine am Ende des Schiffes.
Heute ist der dritte von drei Seetagen, den wir aufgrund der Absage von Kirkwall haben. Was macht man denn da so? Da Stefan und ich erfahrene AIDA Fahrer sind, kennen wir das Schiff und die meisten Angebote schon. Eine Schiffserkundung fällt somit aus. Hier die Dinge, die wir so an Seetagen tun:
1.) Lesen. Viel lesen. Oft lesen. An verschieden Orten. Man muss nämlich immer mal umziehen, wenn man seine Ruhe haben will. Spätestens wenn die Super-Duper Jackbot Bingo Gemeinde aufläuft, ist es Zeit den Ort zu wechseln. Aber wir kennen uns ja aus und wechseln immer mal zwischen Lounge, AIDA Bar, Time-out Bar und Theatrium. So finden wir immer einen guten Ort um in Ruhe zu lesen.
2.) Besuch verschiedener Shows. Durch einige Gastkünstler sehr abwechslungsreich. Henning Schmidtke habe ich gestern entdeckt. Gefällt mir ganz gut.
3.) Essen. Viel zu viel und viel zu oft! Der hier abgebildete Nachtisch soll die Illusion erzeugen, dass es gar nicht so schlimm ist mit der Völlerei. Die Realität sieht aber anderes aus!
4.) Sport. Um das durch Nummer 3 verursachte schlechte Gewissen zu beruhigen. Viel zu wenig und zu selten.
5.) Sonstiges. Heute waren wir bei der Kunstauktion, Um den Reiz zu erhöhen habe ich sogar bei der Versteigerung von sogenannten „Blind-Dates“ (also man bietet auf Bilder, die man noch gar nicht gesehen hat) mitgemacht. Gott sei Dank bin ich noch früh genug ausgestiegen und habe keins kaufen müssen. Nach Enthüllung fand ich die eher hässlich.
Morgen geht es an Land und wir besuchen Reykjavik.
Es ist unserer drittes Mal Island, und zum dritten Mal ist es Reykjavik. Auf der Transtour vor 5 Jahren (vergleiche Transatlantik 2017) ist auch schon Schottland wegen schlechtes Wetters ausgefallen und wir hatten somit damals zwei Tage in Reykjavik. Damals war das Wetter nach dem Ausfall von Schottland in Island großartig. Heute auch. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen! Dadurch das wir sowohl den „Golden Circle“ mit Wasserfall und Geysir als auch eine Offroad Fahrt mit dem Jeep schon beim letzten Mal gemacht haben, haben wir uns diesmal für die Tour „Vulkanische Phänomene auf der Halbinsel Reykjanes“ entschieden. Nachdem wir unseren Leihwagen, den mein Super-ADAC Reisebüro im Vorfeld für uns gebucht hat, abgeholt haben, geht es los.
Das erste Ziel soll die „Brücke zwischen den Kontinenten“ sein. In Island treffen ja die eurasische und die amerikanische Platte aufeinander. Den Graben, den dieses Aufeinandertreffen verursacht, haben wir auch schon vor 5 Jahren gesehen. Dieses Mal fahren wir zu der Brücke, die die Kontinente verbindet.
Also wenn wir sie finden. Als Navi dient mein Handy und „Google-Maps“. Allerdings kennt Google den Ort nicht. Wir fahren also mehr oder weniger „blind“ in die zumindest richtige Richtung. Als wir einen Parkplatz entdecken, machen wir einen ersten Stopp – an der „Brü Milli Helmsalfa“. Richtig. Das ist Isländisch und bedeutet „Brücke zwischen den Kontinenten.“ Da haben wir bei der Eingabe in Google wohl ein paar Buchstaben durcheinander gebracht. Aber Isländisch ist echt nicht so einfach.
Dann geht es weiter zum ältesten Leuchtturm Islands. Daran schließen wir einen Besuch der wirklich imposanten Steilküste an. Da es heute wirklich windig ist, bestaunen wir die hohen Wellen die auf die Vulkanfelsen treffen und uns dabei eine Wassershow bieten, für die man anderorts Eintritt bezahlen müsste.
Der blauen Lagune statten wir natürlich auch einen Besuch ab. Wegen des starken und kalten Windes entscheiden wir uns gegen ein Bad darin. (Stefans Füße zählen in diesem Zusammenhang nicht als Bad!)
Und dann kommt zum Schluss noch das Hochtemperaturgebiet „Seltun“ mit Schlamptöpfen und starkem Schwefelgeruch. Soweit so gut bzw. stinkend. Allerdings geht hier direkt ein kleiner Schotterweg hinauf auf den nächsten Berg. Die Aussicht von oben ist verlockend. Das Stefan da rauf will, braucht nicht gesondert erwähnt werden. Der Extremwanderer Stefan (mehr als 50 km am Tag sind für Ihn kein Problem) nimmt so eine Bergwertung natürlich mit. Für mich den ewigen „Wander-Azubi“ , der schon mal Taxi fährt, wenn es zu viel wird, stellt sich die spontane Herausforderung dieses Berges natürlich ganz anderes dar. Trotzdem entscheide ich mich dafür Stefan zu begleiten. Die Aussicht ist toll. Der Aufstieg auch deshalb anstrengend, da immer wenn man denkt jetzt hat man den Gipfel erreicht, ein neuer Aufstieg und ein neuer Gipfel erscheint. Nachdem wir dann immer weiter aufsteigen und ich mir mittlerweile sicher bin, dass wir sicherlich den höchsten Berg Islands mit bestimmt über 3000 Metern erklimmen, erscheint tatsächlich der Gipfel. Da der Wind hier oben noch mehr pfeift, verweilen wir nicht lange und steigen wieder ab.
Nach einer megageilen Tour muss man festhalten- 3 x Reykjavik- 3 x Mega!
Als wir an einem der letzten Seetage unseren Tag in Isafjördur geplant haben, saßen uns in der Lounge Petra und Andreas (wie ich hinterher erfahren habe) gegenüber. Sie hatten sichtlich Spaß an uns und unserer Vorgehensweise der Planung. Ich wollte zum – von AIDA angepriesenen – Polarfuchszentrum – Stefan nicht. Stefan wollte zum Strand um im eiskalten Wasser baden zu gehen – ich nicht. So ging das ein bisschen hin und her und trug offensichtlich zur Erheiterung von Petra und Andreas bei. Dadurch kamen wir ins Gespräch. Nachdem Stefan und ich uns auf den botanischen Garten als Kompromiss geeinigt hatten, stellten wir fest, dass Petra und Andreas für Isafjördur noch nichts geplant hatten. Da wir ja noch Platz in unserem Leihwagen hatten und die Beiden ja sowieso von Anfang an bei unserer Planung dabei waren, beschließen wir den Tag gemeinsam zu verbringen.
Wir fahren also zu viert nach Flateyri, wo der botanische Garten auf uns warten soll. Zusätzlich wollen wir den Aussichtspunkt mit Blick über die Stadt mitnehmen. Den Aussichtspunkt fahren wir von der falschen Seite an, so dass man auf dem letzten Stück einen super steilen Hang durch kniehohe Wildkräuter und Blumen hinauf müsste. Andreas, Petra und ich warten, während Stefan sich davon natürlich nicht abhalten lässt und den Hang erklimmt.
Durch diesen Ausflug in Islands „Unterholz“ haben wir mit der Botanik des Landes schon Tuchfühlung aufgenommen. Den botanischen Garten finden wir allerdings -selbst Google ist keine Hilfe- nicht.
Petra schlägt deshalb vor einen Abstecher zum Dynjandi Wasserfall zu machen. Jetzt gibt es in Island viele tolle und beeindruckende Wasserfälle. Aber der Dynjandi lohnt sich definitiv auch! Von daher vielen Dank an Petra für die Idee.
Zurück in Isafjördur schlendern wir noch ein bisschen durch die Stadt und finden einen kleinen Park. Auch das ist aber kein botanischer Garten im eigentlichen Sinne.
Die Landschaft auf Island ist einzigartig. Auch die Botanik ist beeindruckend. Zwar gibt es durch die schwierigen Bedingungen (echt lange Winter-in denen nichts wächst) zwar keine super bunten Blumen (wie z.B. auf Madeira), aber die Pflanzen die diesen Bedingungen trotzen sind auch echt beeindruckend. Von daher braucht die Botanik auf Island keinen Garten!
3 Tage auf Island, an den wir mit dem Leihwagen unterwegs waren, liegen hinter uns. Auto fahren auf Island ist einfach. Es gibt kaum Autos. Die Straßen sind größtenteils gut ausgebaut und alle anderen Autofahrer sind extrem entspannt.
Eine kleine Herausforderung sind Tunnel. Die können auch schon mal 8 Kilometer (wie gestern) sein und auf der Hälfte einspurig für beide Richtungen werden. Da habe ich im ersten Moment nicht schlecht geguckt. Da die isländische Gelassenheit aber (Gott sei Dank) auch beim Autofahren gilt, sind wir ganz gut durch gekommen.
Nachdem wir unseren heutigen Leihwagen abgeholt haben, fahren wir in Richtung der heissen Quellen von Myvatn. Auf dem Weg kann man wieder einen Tunnel nehmen, der sogar Mautgebühren kostet, oder die kostenlose Umfahrung -ohne Tunnel- nutzen. Wir nehmen uns vor die Umfahrung zu nutzen, um kurz danach in den Tunnel -natürlich ohne bezahlt zu haben- einzufahren. Auf Google ist echt auch nicht immer Verlass! Nach 6 Kilometer Tunnel (diesmal aber zweispurig) versuchen wir herausfinden wie man die Maut im Internet bezahlt.
Nachdem uns das gelungen ist machen wir einen ersten Fotostop am Myvatn. Das heißt übrigens übersetzt „Mückensee“. Wir bekommen sofort eine Vorstellung davon warum der See diesen Namen bekommen hat. Kurz vor dem Stop haben wir uns schon gefragt woher das prasselnde Geräusch von der Windschutzscheibe kommt, obwohl es nicht regnet. Die Antwort: Mücken! Nicht ein paar. Sondern alle! Als wir für den eigentlichen Fotostop anhalten wird das Ausmaß erst richtig sichtbar. Sie sind überall! Wir sehen also zu, dass wir weiterkommen.
Im Naturfreibad stellen wir beruhigt fest, dass der leichte Schwefelgeruch, den das Wasser hier hat, die Mücken scheinbar fern hält. Das super warme Wasser sieht aus wie Milch und ist ein bisschen glitschig. Trotzdem ist die Aussicht bei gleichzeitigen Milchbad in Badewannentemperatur überwältigend. Ein absolutes Highlight.
Danach beschließen wir nicht die nächsten „Schlamtöpfe“ (die man hier auch wieder besuchen könnte) anzufahren. Anstelle dessen fahren wir ein Stück durch die „Gegend“ abseits der Hauptstraßen. Wir werden mit wunderschönen Landschaften, Island-Pferden und schnuckligen kleinen Dörfern (mit und ohne Leuchtturm) belohnt.
Mit an Reizüberflutung grenzenden Eindrücken fahren wir zurück zum Schiff.
Mit dem heutigen Auslaufen endet leider unsere Zeit auf Island. Jeder, der Landschaft mag, sollte unbedingt mal nach Island reisen!
Vorfreude und ein gewisses Maß an aufgeregter Spannung umgibt mich, wenn ich an Spitzbergen denke. Ich habe -die eigens zu diesem Zweck mitgenommene – Skijacke an. Handschuhe und Mütze habe ich dabei. Für Spitzbergen sind heute 4 Grad Celsius vorhergesagt. Immerhin 4 Grad plus.
Stefan hat als wärmste Jacke seine AIDA Jacke dabei. Allein bei dem Anblick friere ich für Ihn mit. Aber Stefan ist ja abgehärtet.
Nach dem wir durch den Isfjord eingefahren sind, legen wir im Hafen von Longyearbyen an. Wir haben hier bewusst keinen AIDA Ausflug gebucht und machen uns zu Fuß auf den Weg.
Spitzbergen unterscheidet sich landschaftlich auf den ersten Blick nicht wirklich von Island. Vor uns liegt eine relativ karge Landschaft, die vermutlich bis vor kurzem noch mit Schnee bedeckt war. Wir machen einen kurzen Abstecher in den -vermutlich einzigen- Supermarkt. Hier gibt es fast alles. Lebensmittel (inklusive frischem Walfleisch), Fernseher und Waffen aller Art.
Wofür man in Spitzbergen Waffen braucht, erklärt sich durch die viel Warnschildern vor Eisbären.
Laut Google gehört Spitzbergen (nur 1050 km vom Nordpol entfernt) zu den drei besten Orten auf unserem Planeten, um Eisbären zu sehen.
Auch Verhaltensregeln gibt es auf verschiedenen Schildern. Wenn Sie einen Eisbären sehen machen Sie Krach und wirken sie so groß wie möglich. Verhalten Sie sich nicht wie Beute! (Soll vermutlich heißen laufen Sie nicht weg-der Bär ist sowieso schneller als Sie!)
Als bekennender „Schisser“ bin ich schon ein bisschen nervös als wir uns auf den Weg machen. Andererseits haben wir ja eh nicht viel Zeit und kommen somit ja auch nicht so richtig weit. Die Landschaft bleibt eher trist. Es gibt keine Bäume oder erkennbar lebende Pflanzen. Die mit Schneefeldern überzogenen Berge in der Ferne liefern uns ein beeindruckendes Panorama.
Trotz meiner Skijacke wird mir, nach einer mehr als einstündigen Wanderung durch die Wildnis, ungemütlich kalt. Ich überrede Stefan dazu die Straße (der wir bisher gefolgt sind) zu verlassen und sozusagen querfeldein zurück zu gehen. Den Supermarkt kann man von hier aus immer noch sehen, von daher ist die Richtung klar.
Das Ziel ist gut zu sehen. Der (nennen wir es mal) Weg ist dagegen nicht zu überblicken, da immer mal wieder kleine Gräben auftauchen, die es zu überwinden gilt. Alles machbar. Als ich gerade mal wieder in einen dieser ca. 2 Meter tiefen Gräben hinabsteige, spüre ich das irgendetwas nicht stimmt. Stefan steht stockstarr vor mir und bringt keinen Laut raus. Den Grund dafür erkenne ich erst, als ich an Stefan‘s Schulter vorbei in die Sackgasse des Grabens schaue. Weißes Fell, sehr viel weißes Fell. Meine Gedanken überschlagen sich. Bevor ich einen klaren Gedanken fassen kann, bewegt sich das viele weiße Fell und dreht sich zu uns um. Vor uns steht ein erwachsener Eisbär!
So hätte unser Tag in Spitzbergen verlaufen können. Wenn wir überhaupt in Spitzbergen gewesen wären. Sind war aber nicht. AIDA hat den Ablauf der Reise schon im Vorfeld verändert und den Halt in Spitzbergen gestrichen. Von AIDA Seite gibt es keine Begründung für die Absage. Ich vermute es liegt am Krieg in der Ukraine. Eventuell auf dem Weg vorbei fahrende russische Kriegsschiffe will man im Urlaub halt nicht sehen.
So haben wir heute Seetag anstelle von Spitzbergen. Da am Seetag aber nichts so spannendes passiert, wie in meiner Vorstellung in Spitzbergen hätte passieren können, habe ich beschlossen Euch an meiner Vorstellung von Spitzbergen teilhaben zu lassen.
Also heute sozusagen mein Reisebericht im Karl May-Stil. Er hat schließlich auch verschiedene Werke mit detailreichen Beschreibungen des Wilden Westens geschrieben – ohne jemals dort gewesen zu sein.