Heute ist der dritte von drei Seetagen, den wir aufgrund der Absage von Kirkwall haben. Was macht man denn da so? Da Stefan und ich erfahrene AIDA Fahrer sind, kennen wir das Schiff und die meisten Angebote schon. Eine Schiffserkundung fällt somit aus. Hier die Dinge, die wir so an Seetagen tun:
1.) Lesen. Viel lesen. Oft lesen. An verschieden Orten. Man muss nämlich immer mal umziehen, wenn man seine Ruhe haben will. Spätestens wenn die Super-Duper Jackbot Bingo Gemeinde aufläuft, ist es Zeit den Ort zu wechseln. Aber wir kennen uns ja aus und wechseln immer mal zwischen Lounge, AIDA Bar, Time-out Bar und Theatrium. So finden wir immer einen guten Ort um in Ruhe zu lesen.
2.) Besuch verschiedener Shows. Durch einige Gastkünstler sehr abwechslungsreich. Henning Schmidtke habe ich gestern entdeckt. Gefällt mir ganz gut.
3.) Essen. Viel zu viel und viel zu oft! Der hier abgebildete Nachtisch soll die Illusion erzeugen, dass es gar nicht so schlimm ist mit der Völlerei. Die Realität sieht aber anderes aus!
4.) Sport. Um das durch Nummer 3 verursachte schlechte Gewissen zu beruhigen. Viel zu wenig und zu selten.
5.) Sonstiges. Heute waren wir bei der Kunstauktion, Um den Reiz zu erhöhen habe ich sogar bei der Versteigerung von sogenannten „Blind-Dates“ (also man bietet auf Bilder, die man noch gar nicht gesehen hat) mitgemacht. Gott sei Dank bin ich noch früh genug ausgestiegen und habe keins kaufen müssen. Nach Enthüllung fand ich die eher hässlich.
Morgen geht es an Land und wir besuchen Reykjavik.