Nachdem ich gestern zum wiederholten Mal alle klassischen Kreuzfahrt Fehler (viel zu viel und zu oft gegessen und viel zu viel getrunken) gemacht habe, gehe ich heute mit joggen. Auf dem Oberdeck gibt es eine auf den ersten Blick eher kleine Joggingrunde. Wir starten. Stefan legt ein deutlich höheres Tempo vor, als mein müder und noch von Restalkohol belasteter Körper bereit ist mitzugehen. Nach den ersten mühsamen Runden, finde ich aber dann einen Rhythmus und laufe dann knapp 40 Minuten -für meine Verhältnisse- ganz ordentlich durch.
Beim Blick auf meine Uhr dann die Überraschung. Laut Tracking meiner Uhr bin ich 21,08 Kilometer gelaufen. Also quasi einen Halbmarathon. Mit einer Zeit von unter 40 Minuten auch ein neuer Weltrekord. Ich war nach anfänglichen Problemen ganz gut im Flow. Das stimmt. Aber Weltrekord?
Die Erklärung wird beim Betrachten der Karte deutlich. Meine Uhr trackt die Strecke mittels GPS. Da sich das Schiff ja auch in nicht unerheblicher Geschwindigkeit bewegt, wird die Beschleunigung zu meiner Laufleistung addiert. 🤷♂️
Den heutigen Seetag verbringen wir wieder hauptsächlich auf dem Oberdeck. Seit gestern wissen wir, dass es tatsächlich die Möglichkeit des Whale Watching gibt. Jetzt sind Stefan und ich in Bezug auf Wal Sichtungen ja verwöhnt. Buckelwale in der Karibik und Pottwale am Polarkreis haben die Latte sehr hoch gelegt. Hier gibt es allerdings eine ganz besondere Art zu beobachten. Die zweibeinigen Kreuzfahrt-Wale. Sie liegen am Oberdeck und Sonnen sich. Die von MeinSchiff zur Verfügung gestellten Liegen kommen bei der Belastung an Grenzen und ächzen bei jeder Bewegung des Wals. Ich weiß ich sollte so etwas nicht schreiben. Stichwort: Glashaus. Aber die Wale in Ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten fasziniert mich schon. Die Weibchen sind meist etwas kleiner und sind scheinbar dafür da, die Männchen mit immer fortwährender Nahrung zu versorgen. Getreu dem Motto: „Wenn man dieses Gewicht halten will, muss man auch etwas essen, wenn man keinen Hunger hat.“ Vielleicht hat die gestrige Walbeobachtung auch dazu beigetragen, dass ich heute morgen joggen war.
Auf der MeinSchiff Herz gibt es ein großes Kunstatelier, in der man in verschiedenen Kursen seine Kreativität ausleben kann. Ich überlege ob ein Schilder Workshop für die Wale ein guter Impuls wäre. Schließlich geht es für die Meisten morgen an den Strand von São Vicente. Auf die Schilder zum umhängen würde ich dann: „Liebe Greenpeace Mitarbeiter, bitte nicht ins Meer schieben.“ darauf schreiben.
Stefan war schon überall. Also fast. Aber egal welches Reiseziel ich für eine nächste Tour vorschlage. Die Antwort ist eigentlich immer: „Da war ich schon.“ Was ihn aber in der Regel nicht daran hindert, trotzdem mitzufahren.
So war das auch bei der Planung dieser Tour.
Ich: „Da ich nur eine Woche Urlaub über habe, würde ich gerne zu den KapVerden.“
Stefan: „Da war ich schon.“
Ich: „Und? Wie war es da?“
Stefan: „Nicht so. Viele Steine nichts Grünes und ist halt schon Afrika. Also viel Dreck usw..“
Ich: „Ok. Wir können auch nach einer anderen Tour gucken…“
Stefan: „Ne lass uns das machen. Ich bin dabei.“
Ich: 🤷♂️
Stefan hat von den KapVerden also nicht die beste Meinung. Meine Erwartungen sind durch seine eher negativen Berichte gedämpft. Mein erster Eindruck ist aber eher positiv.
Heute legen wir also in São Vicente an. Wir ordern uns ein Taxi. Das ist gar nicht so einfach, da der Taxifahrer kein Englisch spricht und sich mein Portugiesisch auf „Obrigado“ also „Danke“ beschränkt.
Unser Ziel ist der 750 Meter hohe „Monte Verde.“ Trotz des Namens (Grüner Berg) ist es -wie Stefan prognostiziert hat- tatsächlich nicht so richtig grün. Von einigen Büschen, dem Versuch hier Mais anzupflanzen und einigen an Aloe Vera erinnernde Pflanzen abgesehen, fahren wir an vielen Steinen vorbei. Das schließt die Straße ein. Die besteht nämlich auch seit einiger Zeit aus Kopfsteinpflaster. Oder den Resten davon. Oft verlangsamt unserer Taxifahrer den Toyota um nicht in einem der vielen Schlaglöcher stecken zu bleiben. Letztes Jahr bin ich mit einem GeländeBigTruck auf einer super asphaltierten Straße auf den Azoren auf einem angeblichen Offroad Abenteuer gefahren. Das hatte mit „Offroad“ so gar nichts zu tun. Die Taxifahrt heute kann man dagegen guten Gewissens in diese Kategorie einordnen.
Ist auf jeden Fall ein Abenteuer! Als uns ein Bus auf der eigentlich einspurigen Schotterpiste entgegen kommt, bin ich dankbar, dass es mit dem Leihwagen auf den KapVerden (das war meine ursprüngliche Idee) nicht geklappt hat.
Am Gipfel angekommen bin ich dankbar, dass wir uns aus Zeitknappheit gegen eine Wanderung entschieden haben. Der Ausblick (wenn auch nur bedingt grün) lohnt sich meiner Ansicht nach trotzdem.
Nachmittags geht es dann zu den Meeresschildkröten. Die gibt es hier nämlich in Hülle und Fülle. Vom Boot aus geht es -ohne Rettungsweste- ins Wasser. Und da sind Sie. Turtles wo man nur hinsieht. Es könnte natürlich daran liegen, dass die Guides von den bestimmt zehn Booten Futter ins Wasser werfen. Obwohl das natürlich nicht ganz ok ist, schmälert es das Erlebnis ehrlicherweise nicht. Ich schwimme mit Meeresschildkröten. Echt toll. Wobei ich aufgrund der fehlenden Weste echt viel schwimmen muss und abgelenkt durch die Schildkröten schon mal eine Welle übersehe. Das führt dazu, dass ich relativ viel Salzwasser schlucke. Aber auch das schmälert das Erlebnis nicht!
Nicht nur deshalb teile ich Stefans Einschätzung nicht. Sicherlich gibt es hier auch Ecken, die nicht schön anzusehen sind. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den Urlaubstag auf São Vicente.
Nach der Erfahrung von gestern, legen wir heute bei der Auswahl des Taxifahrers Wert darauf, dass er zumindest ein bisschen Englisch spricht. Josue erfüllt diese Voraussetzung, warum wir uns für ihn entscheiden. Uns fällt erst nach Abschluss der Verhandlung auf, dass wir vielleicht auch das entsprechende Taxi zu dem Fahrer hätten begutachten sollen. Haben wir aber nicht. So wird unsere heutige Tour zur Fahrt im „Adventurecar“.
In dem Toyota funktioniert nichts. Also nichts außer den ersten drei Gängen, dem linken Blinker und zeitweise der Bremse. Zeitweise bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es immer mit Spannung verbunden ist, ob wir noch rechtzeitig zum stehen kommen. Alles andere wie so unwichtige Dinge wie der Tacho, die Tankanzeige oder Anschnallgurte sind entweder nicht vorhanden oder kaputt.
Unsere Abenteuerreise im „Adventurecar“ beginnt und es geht vorbei an vielen Menschen, die auf der Straße im Dreck sitzen und dort versuchen Ihre Waren an den Mann zu bringen.
Unser erster Stop ist der Aussichtspunkt „Cruz de Papa“, der eine wirklich umwerfende Ausficht bietet und somit im krassen Kontrast zu dem bisher Gesehenen steht.
Danach besuchen wir das Fort São Filipe. Gehört auch in die Kategorie sehenswert.
Anschließend geht es zum Sklavenmarkt Memorial in Cidade Velha. Eine Gedenkstätte, die an dunkle Zeiten auf den KapVerden erinnert. Hier war nämlich einer der Hauptumschlagplätze für Sklaven, die dann von hier aus in die ganze Welt verschifft wurden. Das bildhübsche Hafenstädtchen lässt heute nicht vermuten, was hier in der Vergangenheit passiert ist.
Wir nutzen die Gelegenheit und versorgen uns mit Souvenirs. Ist der Kühlschrank Magnet und ein neues Basecap für Stefan schnell gefunden, stellt sich die Suche nach Postkarten und Briefmarken als deutlich schwieriger dar. Nachdem wir im „Kulturzentrum“ gar nicht mal so schöne Postkarten gefunden haben, (die wir mangels Alternativen kaufen) machen wir uns auf die Suche nach dem Postamt. Wer jetzt ein besonderes Gebäude oder etwa ein Hinweisschild erwartet hat, liegt falsch. Wir laufen mehrfach daran vorbei, bis uns ein Sicherheitsmann direkt in ein Wohnhaus mit einer an einen Saloon erinnernde Schwingtür bringt.
Die Landschaft ist schon beeindruckend. Zumindest wenn keine Menschen oder deren Hinterlassenschaften (Müll, alte Autos usw.) den Blick nicht stören.
Zum Abschluss besuchen wir noch den Trödelmarkt „Mercado de Sucupira.“ Ein Erlebnis der besonderen Art. Hier wird nochmal sehr deutlich, dass wir uns auf afrikanischen Boden befinden. Einen Markt in dieser Form gibt es vermutlich nirgendwo in Europa. Stefan nutzt die Gelegenheit und kauft ein neues T-Shirt. Die Verhandlungen mit Händen und Füßen sind auch wieder ein „Abenteuer.“
Heute ist der 3.Seetag und der fünfte Tag der Tour. Wir wohnen also schon ein bisschen in unserer umgebauten Kabine (vergleiche „MeinSchiff Herz und warum es hilfreich ist, mit einem Elektriker zu verreisen). Da sollte man davon ausgehen können, dass man mittlerweile alles in der Kabine entdeckt hat. Aber auch zwei erfahrenen Kreuzfahren wie Stefan (dessen dreißigste Kreuzfahrt das hier ist) und mir entgehen noch Dinge. So haben wir zu Beginn und nach dem Umbau wirklich lange den Safe gesucht. Einen Safe gibt es eigentlich immer. Dabei haben wir in alle Schränke und Schubladen geguckt und das Bad durchsucht. Wir haben sogar unter den Betten nachgeschaut. Was ziemlich dämlich war, da wir die Betten ja kurz zuvor verschoben hatten. Vermutlich wäre uns ein Safe dabei aufgefallen! Die Suche bleibt erfolglos. Wir reden uns die Sache damit schön, dass es ja ein altes Schiff ist und es vielleicht doch noch nicht immer einen Safe gibt.
Der Hinweis in der Bordzeitung, dass man auf den KapVerden keinen Ausweis mitführen muss und dieser im Safe verbleiben kann, nährt Zweifel an unserer Theorie.
Nachdem wir nochmal erfolglos alles durchsucht haben, gebe ich auf und frage an der Rezeption. Und siehe da: Es gibt einen Safe und der befindet sich hinter dem Spiegel. Bei genauem Betrachten fällt mir auch ein kleines Schild auf dem Spiegel auf.
So endet unsere „Schnitzeljagd“ auf der Suche nach dem Safe mit Ernüchterung. Merke: Auch die Erfahrung von 30 Kreuzfahrten hilft nicht immer. Wogegen „lesen“ echt oft hilft!
Um uns von dieser Niederlage zu erholen, gönnen wir uns ein a-la-carte Frühstück im „Atlantik Klassik“, dem eher edlen Restaurant der MeinSchiff Herz.
Beim Eingang informiert der Kellner die wartenden Gäste (so auch uns), dass man für den Buffet Bereich nicht warten muss, für einen Tisch im a-la-carte allerdings kurz gewartet werden muss. Daraufhin drängelt sich ein Ehepaar mit den Worten „Der hat gesagt wir müssen nicht warten“ an uns vorbei um dann zu fragen, wo denn ihr Tisch im a-la-carte Bereich sei…
Mein Sympathiewerte für dieses Krawall-Ehepaar stehen somit nicht gut, als uns der Kellner an einen Tisch direkt neben eben diesem Ehepaar leitet.
Die Karte eröffnet uns, dass Brötchen, Marmelade usw. per se an jeden Tisch geliefert wird. Deshalb bestelle ich zusätzlich nur 1 Ei.
Daraufhin spricht mich der weibliche Teil des Krawall-Paares an. „Sie müssen hier bestellen. Das ist a-la-carte. So kriegen sie nur das Ei.“ Ich erwidere, dass alle die lesen können, klar bevorteilt sind.
Erkenntnis des Tages: Lesen hilft!
Heute Nachmittag geht es noch zum Cocktail-Workshop. Da ich danach vermutlich des Schreibens nicht mehr mächtig bin, endet der Bericht heute bereits mittags.
Vierter von vier Seetagen auf dieser Tour. Um dem Lagerkoller zu entgehen, lenke ich mich mit der WM ab. Es ist also Zeit für Herr Jensemann seine WM Kolumne.
Eine WM nach Katar zu vergeben ist ein Fehler! Bei dieser Entscheidung geht es offensichtlich nicht um Sport, sondern nur um Macht und Geld. In Katar wurden mit Hilfe und dem Leid vieler Gastarbeiter neue Stadien gebaut. Stadien, die nach der WM kein Mensch braucht. Dafür wurde der Tod unzähliger Gastarbeiter in Kauf genommen. Übrigens genauso wie bei allen anderen von Größenwahn motivierten Bauprojekten in dieser Region der Welt. Auch hierbei geht es offensichtlich um Macht und Geld. Man hätte also erahnen können, was passiert. Deshalb ist es ein Fehler, die WM nach Katar zu vergeben! Ein Fehler der FIFA Funktionäre, die das entschieden haben! Gegen einige wird gerade wegen Bestechung ermittelt. Sicherlich ein Zufall.
Trotzdem widerstrebt es mir jetzt die Sportler zu verteufeln, weil sie an einem für Ihre Karriere bedeutenden Turnier teilnehmen. Sie sollen jetzt für den Fehler von anderen büßen. Das erscheint mir falsch. Auch das Verbot die sogenannte „Onelove“ Kapitänsbinde zu tragen und somit ein Zeichen zu setzen, zeigt die eigentliche Motivation der FIFA. Es geht um Macht und Geld. Auch hier ist aber Manuel Neuer, als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, meiner Ansicht nach nicht der richtige Adressat für unser Unverständnis. Ihm können sie das Tragen der Binde verbieten. Uns nicht! Wieso tragen wir nicht die Binde? Mir ist es zu leicht immer nur von den Sportlern ein Zeichen zu verlangen und selber nichts zu tun. Das Nancy Faeser, als Vertreterin der Bundesregierung, im Stadion die Binde trägt, finde ich großartig.
Damit zum Fußball. Dem eigentlichen Thema. Die größte Überraschung ist bisher sicherlich der Sieg von Saudi-Arabien über Argentinien. Ehrlicherweise eine beruhigende Seltenheit. David kann noch gegen Goliath gewinnen. Und alle die jetzt die große Verschwörung der arabischen Welt wittern, sollen mal bei Lionel Messi bei seiner letzten WM nachfragen. Für kein Geld der Welt hätte er in diesem Spiel freiwillig verloren!
Jetzt zu Deutschland. Die Nationalmannschaft spielt gut. Macht die vielen Chancen zum 2:0 nicht und verliert am Ende. Der Druck wird jetzt auch sportlich riesig. Aber um Sport geht es ja scheinbar nicht wirklich. Schade eigentlich.
Heute endet die Kreuzfahrt mit dem Einlaufen auf Teneriffa. Aber es endet noch nicht der Urlaub. Wir haben nämlich noch eine Nacht im Hotel Medano in El Medano gebucht. Der geneigte Leser fragt sich jetzt: Warum eine Nacht?
Aller guten Dinge sind drei. Es ist mein drittes Mal auf Teneriffa. Und es ist das dritte Mal, dass Teneriffa der Start- und Zielhafen einer Kreuzfahrt ist. Als Zoo-Fan wollte ich schon immer mal den Loro Parque besuchen. Bei allen bisherigen Teneriffa Besuchen ließen die An/Ablegezeiten des Schiffes oder die Flugzeiten einen Besuch zeitlich nicht zu! Das wäre auch dieses Mal wieder so gewesen.
Deshalb haben wir (Stefan macht nur mir zu Liebe mit/Zoo ist ihm eher egal) noch eine Nacht dran gehangen und uns -Ihr ahnt es schon- über das ADAC Reisebüro in Koblenz ein Hotel und ein Leihwagen gebucht. An dieser Stelle mal: Herzlichen Dank für die super Betreuung bei meinen vielen Sonderwünschen! Mit dem Leihwagen (ohne Aufpreis ein fetter Jeep) fahren wir zum Loro Parque.
Ich finde es lohnt sich. Der Loro Parque ist toll. Insbesondere die Shows sind toll.
Da wir danach noch Zeit haben, beschließen wir zum Hotel nicht über die Schnellstraße an der Küste entlang zu fahren, sondern über den El Teide. Den mit 3715 Meter höchsten Berg Spaniens. Der Jeep ist hierfür genau richtig. Schlaglöcher oder „Drempels“, die ich schon mal übersehe, verzeiht der Jeep ohne zu murren.
Die Serpentinen Straße immer bergauf führt uns durch dichte Wälder bis in die Wolken hinauf. Von jetzt auf gleich ist die Sicht schlecht.
Kurz danach durchbrechen wir die Wolkendecke und haben besten Sonnenschein. Gleichzeitig ändert sich die Landschaft von grünen dichten Wäldern in eine Mondlandschaft, die ausschließlich aus Lavagestein besteht. Echt krass.
Dann erleben wir einen malerischen Sonnenuntergang über den Wolken. Hier fühle ich mich dem Himmel ziemlich nah.
Viel Zeit bleibt nicht darüber nachzudenken, da ich mich auf die Serpentinen Strasse konzentrieren sollte um nicht wahrhaftig das „Hinmel-Konzept“ praktisch auszuprobieren.
Dann geht die Sonne tatsächlich unter. Das hat den entscheiden Nachteil, dass es jetzt echt dunkel hier oben ist. Solange wir auf der „Hauptstraße“ (auf der auch Busse fahren) sind, ist das kein Problem. Das ändert sich als uns Googlemaps von eben dieser breiten Straße weg leitet. Ab sofort haben wir ein „Adventure“ ohne „Adventurecar“. Der Jeep tut nämlich sein Möglichstes um auf der immer engeren Straße zu verbleiben. Die Serpentinen werden immer enger und kaum vorhersehbar im Dunklen. Stefan bewährt sich als Beifahrer und sagt im „Rallye Style“ die nächsten Kurven an.
Im Hotel angekommen, lassen wir den Urlaub jetzt ausklingen. Eigentlich war ja der Loro Parque als krönender Abschluss geplant. Und der war auch toll!
Der Sonnenuntergang über den Wolken auf dem El Teide toppt allerdings alle Höhepunkte dieser Tour. Das war ein besonderer Moment!
Damit endet die Tour und auch der entsprechende Blog. Auch an dieser Stelle vielen Dank an Stefan. Er hat einen nicht unerheblichen Anteil an diesem Blog. Nicht nur weil er immer wieder für lustige Geschichten sorgt, die ich dann für den Blog nutze, sondern auch weil er aktiv mitarbeitet. Viele der genutzten Fotos sind von ihm, genauso wie viele recherchierte Hintergrundinfos.