Diese Tour ist ja ein Revival. Wir haben ja in dieser Kombination zusammen die Tour nach New York gemacht. Dabei gab es einige Seetage, die wir oft für gemeinsame Gesellschaftsspielrunden genutzt haben. Besonders ist mir die Phase 10 Runde, die fast zu einem Ehestreit von Katja und Rouven geführt hätte, in Erinnerung. Um dieser gemeinsam erlebten Erinnerung (auch wenn Sie aus unterschiedlichen Perspektiven zu unterschiedlichen Erinnerungen wurden) neue Strahlkraft zu verleihen spielen wir am heutigen Seetag wieder Phase 10. Also nachdem wir den Unterschied zwischen Phase 10 und Phase 10 Master ausführlich ausdiskutiert haben. Trotz dieser anfänglichen unterschiedlichen Standpunkte verläuft das Spiel diesmal sehr harmonisch.
Insgesamt kann man nach drei gemeinsamen Tagen feststellen, dass diese Gruppe ausgezeichnet harmoniert. Wir haben viel Spaß zusammen und genießen den gemeinsamen Urlaub.
Ein Revival Highlight war auch der Champagner. Ich mag grundsätzlich keinen Champagner. Und ich kann Ihn auch eher nicht wertschätzen, da ich echt wenig diesbezügliche Ahnung habe. Aber als Stefan damals (beim Einlaufen in New York um 06:00 Uhr morgens als wir an der Freiheitsstatur vorbei gefahren sind) uns mit einer Flasche des teuersten Champagners, den es auf dem Schiff gab, überrascht hat, war das ein absolutes Urlaubshighlight. Um diesen Moment zu würdigen, haben Stefan und ich auch bei dieser Tour eine Flasche Champagner besorgt. Die Überraschung bei den anderen klappt. Wir schwelgen in Erinnerungen an diesen epischen Moment. Vor dem Frühstück den Zahnpasta Geschmack mit sehr teurem Champagner runter zu spülen und gleichzeitig an der Freiheitsstatur vor bei zu fahren, erlebt man halt auch nicht jeden Tag.
Eine Kurzreise hat einen entscheidenden Nachteil. Wie der Name schon sagt, ist die Reise kurz. Morgen geht unsere Zeit zu acht schon wieder zu Ende. Für Stefan und mich geht es in Sachen „Wandern“ zwar noch weiter, aber in Bezug auf die Gesamtgruppe steht der Abschied an.
Wir nutzen die Zeit, in der die Kids noch die Vorzüge des Kids Clubs (laut Elisabeth ist hier insbesondere der eigene Pool mit dazugehöriger Rutsche zu nennen) genießen, um zu sechst in Ruhe einen Cocktail zu trinken. Meine Oma hat im Vorfeld darauf bestanden eine Runde auszugeben. Also trinken wir auf Ihr Wohl. Auch an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank.