Unterschiedliche Unterkünfte bedeuten auch unterschiedliche Frühstücksangebote. Heute beim letzten Frühstück in Wien, nutze ich die hier im Hotel Ibis angebotene Waffelstation. Hier kann man sich in Eigenregie eine Waffel backen. Total toll.
Heute ist wieder Reisetag. Unser nächstes Ziel ist Erding und die dort ansässige Therme. Der Besuch dort ist für Donnerstag geplant. Unsere zwischenzeitlichen Ideen (aufgrund der geographisch günstigen Lage) eine Zwischenübernachtung in Passau oder Linz zu machen, verwerfen wir wieder und fahren deshalb heute direkt nach Erding.
Unser Hörbuch „Der Kastanienmann“ nimmt langsam Schwung auf, so dass wir auch während der schon wieder eher langen Fahrtzeit vergleichsweise gut unterhalten sind.
Trotzdem wollen wir noch einen Zwischenstopp machen. Olli empfiehlt nach Internet Recherche den Schlögener Donaublick. Dieser ist nur mittels einer kleinen Wanderung zu erhaschen. Da wir aber ja aber ansonsten heute viel im Auto sitzen, entscheiden wir uns -zu dem Zeitpunkt noch einstimmig- dafür.
Der erste -schon heftige- Anstieg und die erste Möglichkeit die Donauschleife zu erblicken (gepaart mit einer dort vorhanden Sitzmöglichkeit -in Form einer Bank-), führt dazu, dass ich ab dort alleine weiter gehe.
Auf einer Bank zu warten, bis meine Gefährten von einer weiteren Wanderstrecke zurückkommen, das ist bisher immer mein Ding. Während ich also allein weitergehe, wird mir klar, dass sich so also meine Gefährten fühlen müssen. Sozusagen ein gefühlter Perspektivwechsel.
Ich beeile mich um Pascal und Olli nicht allzu lange warten zu lassen. Auch der jetzt einsetzende Regen erhöht mein Tempo. Da der Weg weiterhin sehr steil bergauf geht, wird aus dem angedachten entspannten Spaziergang zum Aussichtspunkt, eine Schweiss treibende Angelegenheit.
Trotzdem bin ich froh und zufrieden mit meiner Entscheidung. Der Ausblick von oben lohnt sich definitiv auch.
In Erding angekommen, schauen wir uns das durchaus hübsche Städtchen an.
Dann entscheiden wir uns spontan dazu ins Kino zu gehen.
Das führt dazu, dass der Reisebericht von heute später als gewohnt fertig wird. Das wiederum führt mindestens bei einer treuen Leserin der ersten Stunde dieses Blogs nicht zu Zufriedenheit, wie folgender -mit einem Augenzwinkern zu verstehende- Chatverlauf zeigt.
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Tanja, ich gelobe Besserung 😉